Montag, 23. September 2013

Reiche Ernte und himmlisches Birnenchutney





Vor einigen Jahren, ich glaube 4, haben wir ein kleines Birnenbäumchen in unseren Garten gepflanzt.
 Es hatte schon eine stattliche Höhe von fast 2 Metern gehabt aber der Stamm und die Äste waren noch recht zierlich. Nun ist ja bekannt das es einige Jahre dauern kann bis ein Obstbaum erste Früchte trägt. Zwar hatte er jedes Jahr reichlich Blüten aber eben keine Früchte gebildet.
In diesem Jahr war das anders. Der Baum hing wie jedes Jahr voller Blüten aber diesmal hatte er reichlich Früchte gebildet.

Zuletzt mussten wir die zierlichen Äste mit Holzpfählen stützen sonst wäre das Bäumchen buchstäblich unter der süßen Last zusammengebrochen.







Meine Großeltern hatten auch einen Birnbaum im Garten. Der war schon sehr alt und ich erinnere mich noch ganz genau wie meine Oma die Birnen für den  Wintervorrat einkochte, Marmelade machte. Und erst der leckere Kuchen........... Natürlich durfte ich einige Birnen naschen und die waren so süß und saftig das man so viele gegessen hat bis einem der Bauch weh tat.  


Nun überlegte ich mir, was man denn leckeres aus den Früchten machen könnte. Eine gute Freundin von mir hatte ein tolles Rezept für ein Birnenchutney. Das kam mir gerade recht und ich probierte es aus.
Die Zubereitung war gar nicht schwer.
Die Birnen werden zusammen mit Zwiebeln und fein gehacktem Ingwer weichgekocht, anschließend mit Sekt und Balsamessig verfeinert und mit Salz und Pfeffer gewürzt. 











Hhmm, wie lecker.
Der süße, feinherbe Geschmack des Chutneys ist  zusammen mit feinem  Käse und einem guten Glas Wein eine echte Gaumenfreude. 
 








Für die Gläser habe Ich noch kleine Häubchen aus naturfarbenem Packpapier zugeschnitten und mit einer Kordel befestigt. 

Zum einen schaut das immer sehr dekorativ aus und wenn man mal ein Glas verschenken will ist es schon hübsch verpackt.
















Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche.

Bis die Tage, eure Silke  
 

Samstag, 14. September 2013

Alte Fenster

Nach einer ziemlich langen Pause melde Ich mich nun endlich wieder zurück.

Schon sehr lange hatte Ich die Idee unser großes Wohnzimmer mit einer Trennwand zu teilen. Ich hatte da schon ganz genaue Vorstellungen wie das aussehen sollte. Am liebsten aus Holz und mit alten Sprossenfenstern.

Zum Glück hatte ich noch vier gleiche Fensterflügel in meinem Lager rumstehen. Die standen dort schon eine ganze Weile rum und waren von de Größe her perfekt . Eigentlich wollte Ich mit ihnen eine Abdeckung für einen Frühbeetkasten bauen.
 
Alte Fenster in einem relativ guten Zustand wo auch noch das alte Glas vorhanden ist, sie nicht so leicht zu beschaffen. Jetzt bin ich heilfroh das aus der Idee mit dem Frühbeetkasten  nie was draus geworden ist.

Mein Mann fand die Idee mit der Wand auch ganz gut und fing gleich an zu überlegen wie man das Projekt am besten umsetzten könnte.   Darin ist er ziemlich gut und innerhalb von zwei Tagen stand meine Wand.
Das streichen hab ich dann übernommen und so war das ganze Projekt innerhalb von drei Tagen abgeschlossen.

Schaut mal, so hat es vorher ausgeschaut.






Jetzt mit der Unterteilung wirkt das Wohnzimmer viel gemütlicher und hinter der Wand entstand ja so ein zusätzlicher Raum.

 
 











 
 

Selbst unseren Katzen gefällt s, und sie habe es sich schon so richtig schön gemütlich gemacht.








 


Dort steht nun ein kleiner Tisch als Schreibtisch und wenn man mal nicht in den Fernseher schauen mag, kann man es sich in dem Sessel gemütlich machen und in einem der Bücher schmökern.
 



 
 
 
 
















 
 
 





Die alte Scherenlampe über der Couch war ein Geburtstagsgeschenk meiner lieben Freundin. Die sollte eigentlich in meiner Büroecke hängen aber mitten so beim streichen der Wand kam mir die Idee sie dort zu platzieren.  Die Wirkung ist hammermäßig.  Ich liebe diese Lampe. 

 
 
Als nächstes werde ich die Deckenbalken streichen, natürlich in weiß.  



So, meine Lieben.
Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Wochenende

Eure Silke