Vor einigen Jahren, ich glaube 4, haben wir ein kleines Birnenbäumchen in unseren Garten gepflanzt.
Es hatte schon eine stattliche Höhe von fast 2 Metern gehabt aber der Stamm und die Äste waren noch recht zierlich. Nun ist ja bekannt das es einige Jahre dauern kann bis ein Obstbaum erste Früchte trägt. Zwar hatte er jedes Jahr reichlich Blüten aber eben keine Früchte gebildet.
In diesem Jahr war das anders. Der Baum hing wie jedes Jahr voller Blüten aber diesmal hatte er reichlich Früchte gebildet.
Zuletzt mussten wir die zierlichen Äste mit Holzpfählen stützen sonst wäre das Bäumchen buchstäblich unter der süßen Last zusammengebrochen.
Meine Großeltern hatten auch einen Birnbaum im Garten. Der war schon sehr alt und ich erinnere mich noch ganz genau wie meine Oma die Birnen für den Wintervorrat einkochte, Marmelade machte. Und erst der leckere Kuchen........... Natürlich durfte ich einige Birnen naschen und die waren so süß und saftig das man so viele gegessen hat bis einem der Bauch weh tat.
Nun überlegte ich mir, was man denn leckeres aus den Früchten machen könnte. Eine gute Freundin von mir hatte ein tolles Rezept für ein Birnenchutney. Das kam mir gerade recht und ich probierte es aus.
Die Zubereitung war gar nicht schwer.
Die Birnen werden zusammen mit Zwiebeln und fein gehacktem Ingwer weichgekocht, anschließend mit Sekt und Balsamessig verfeinert und mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Hhmm, wie lecker.
Der süße, feinherbe Geschmack des Chutneys ist zusammen mit feinem Käse und einem guten Glas Wein eine echte Gaumenfreude.
Für die Gläser habe Ich noch kleine Häubchen aus naturfarbenem Packpapier zugeschnitten und mit einer Kordel befestigt.
Zum einen schaut das immer sehr dekorativ aus und wenn man mal ein Glas verschenken will ist es schon hübsch verpackt.
Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche.
Bis die Tage, eure Silke